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Kipplore

Das "Rohmaterial"


Abb. 1: Das ist der Kipploren-Bausatz

Die Lorenbausätze von Lokführer Lukas bestehen hauptsächlich aus gefrästem Polystyrol, die eigentliche Mulde ist ein Formteil aus Resin. Den Rahmen baut man am besten zusammen, indem man die Nägel, die als Kupplungshaken mitgeliefert werden, durch die passenden Löcher eines beiden der flachen Rahmenteile steckt (natürlich ohne Klebstoff!). So kann man das mittlere, dicke Rahmenteil passend auflegen (Nägel einfädeln) und mit dem Unterteil verkleben. In den Mittelteil des Rahmens klebt man nun ein passendes Stück 3mmx3mm-Messingprofil (bei meinen Bausätzen lag keines dabei, es ist aber in Modellbau- oder Architekturmodellbaugeschäften leicht zu bekommen) und beschließt den "Sandwich" mit dem Einfädeln und Ankleben des oberen, dünnen Rahmenteils. Mit ein wenig Glück haben die Nägel keinen Klebstoff abbekommen und lassen sich jetzt gewaltlos entfernen.

Im nächsten Schritt klebt man die vier Achshalter an den Rahmen, was durch angeformte Vorsprünge am Rahmen recht einfach geht. Bei meinen Loren habe ich nun abweichend von Bausatz und Anleitung durch den Rahmen in den Achshalter jeweils zwei Löcher gebohrt und abgezwickte Stecknähnadeln hineingesteckt und verklebt (das ist schwer zu beschreiben, aber man sieht das recht gut auf dem Bild der fertigen Loren) – irgendwie sind Rahmen und Achshalter miteinander zu verbinden! Schließlich habe ich die beiligenden Nägel als Kupplungshaken eingeklebt – bei weiteren Rahmen werden diese dann aber doch aus Stecknadeln bestehen, weil damit das An- und Abkuppeln mit Pinzette und Wurstfinger einfacher sein dürfte. Bleibt zu sagen, daß die Lore Radsätze von Luck Feinmechanik in RP25 bekommen hat.

Der Aufbau

Nach dem Ende des letzten Absatzes haben wir den Lorenrahmen fertig, es können nun verschiedene Aufbauten auf den Rahmen kommen (wie etwas die Tanklore). Für die Kipplore sind nur zwei Lagerungen für die Mulde in den Rahmen einzukleben ... fertig.

Lackierung und Alterung

Rahmen und Mulde habe ich zuerst in der Farbe lackiert, die die neue Lore angenommenerweise gehabt hat, einem hellen Grau. Mit Eisenfarbe und Oxidierungsmittel von Modern Options habe ich dann dem Rost freien Lauf gelassen, als letztes kamen noch ein paar Pulverfarben zum Einsatz. Letztlich wirkt die Lore so ziemlich fleckig – dunklerer Lack oder sogar schon leicht rostig wirkender Lack wie bei der Tanklore sehen da besser aus ... man lernt eben nie aus!


Abb. 2: So sieht die fertige Kipplore aus


Abb. 3: Kipplore und Tanklore im Vergleich

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Zuletzt bearbeitet am 8. Mai 2005 Anregungen, Probleme? Mail an Webmaster