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Snøffelstrup Strand

Der "Teaser", wie man so schön zu sagen pflegt – oder sagen wir lieber: Anmacher?!

Das erste Fahrzeug der Dünenbahn ist fertig: die Tanklore.

Obwohl vor der Tanklore begonnen, doch später fertig: die Kipplore.

Es geht weiter mit drei Loren älterer Bauart.

Loren wollen gezogen werden! Mit Lok 14 Klitmusen (die Dünenmaus) und Lok 11 entstehen die ersten Lokomotiven in der Werkstatt von Snøffelstrup Strand.

Brunos Hundehütte: Ein Hund muß sein ... und für den eine Hütte.

Hintergründiges zu Snøffelstrup Strand

Die Idee zu Snøffelstrup Strand wurde im Jahr 2002 geboren. Kurz vor meinem Umzug bin ich auf eine Seite im Internet gestoßen, die mir fortan keine Ruhe mehr gelassen hat, die Micro Layout Design Gallery von Carl Arendt. Was Carl dort zusammengetragen hat: Hut ab! Es gibt dort nur Anlagen und Anlagenvorschläge, die auf kleinem Platz interessante Themen darstellen und vor allem auch einen interessanten Betrieb erlauben (ok, für Freunde langer Schnellzüge oder riesiger Fabrikkomplexe ist es vielleicht nicht ganz so interessant. Auch interessant sind die sogenannten "Scrapbooks", in denen vor allem wirklich realisierte Anlagen zu sehen sind

Besonders aber hat mich die von Carl gebaute Anlage Squarefoot Estate Railway angemacht, die mit einer Grundfläche von weniger als einem Quadratfuß auskommt (11" x 14", das sind etwa 28cm x 36cm, also etwas mehr als eine DIN A4-Seite!). Trotz der kleinen Fläche hat Carl die Möglichkeit, Betrieb zu machen. Und die Anlage ist perfekt durchgestaltet und voller Details, weil sie im Maßstab 1:22,5 ("G", wie man im englischsprachigen Raum allgemein sagt) gebaut wurde.
Du hast richtig gelesen! Das ist genau der Maßstab der LGB, einer "Großbahn"! Allerdings ist die Squarefoot Estate eine Feldbahn, die auf einer sehr schmalen Spur unterwegs ist und auch sehr enge Radien durchfahren kann – die Erfinder dieser Maßstab/Spurweite-Kombination haben ihr "Kind" Gn15 getauft, was soviel bedeutet wie eine Modellbahn im Maßstab 1:22,5 (G) mit schmalspurigem Vorbild (n) und einer Vorbildspurweite von 15 Inch (das sind etwa 40cm). Ein wenig Erleuchtung würde der Engländer in die Verwirrung bringen, der statt der Vorbildspurweite die Modellspurweite angibt, und die Kreation, über die wir hier gerade sprechen, Gn16.5 nennen würde, wobei die 16.5 in Milimetern angegeben sind ... na, klingelt's?
Wer zuhause Modellbahnschienen der Baugröße H0 hat (nicht Schmalspur wie H0e oder H0m!), der möge sich doch einmal mit Meßschieber oder meinetwegen auch Geo-Dreieck bewaffnet daran machen, die Spurweite seiner Schienen zu messen ... 16,5mm sollte dabei herauskommen. Bei Gn15 fällt also die maßstäbliche Umrechnung der Vorbildspurweite von 15 Inch ziemlich genau auf die Spurweite, die man bei H0-Schienen antrifft (mit 0e-Schienen z.B. von PECO klappt es natürlich auch).

Eigentlich alles zu Gn15 – woher die Idee kommt, was man damit machen kann, viele Beispiele, ein Diskussionsforum, und, und, und ... ist auf http://www.gn15.info gesammelt (in englischer Sprache).

Da nach dem Umzug erstmal kein Platz für die geplante Modulanlage in H0 vorhanden war (oder besser: erst hergerichtet – sprich: renoviert – werden muß), kreisten meine Ideen um eine kleine Anlage in Gn15.
Einige werden jetzt eventuell schon angestrengt nachdenken, ob sie schon einmal eine Bahn mit 40cm Spurweite gesehen haben – bei den meisten würde ich auf "Ja!" tippen. Die gängigen Spurweiten von Feldbahnen sind zwar allesamt größer, aber viele der sogenannten Parkeisenbahnen fahren auf dieser Spur. Interessanter ist da aber wieder mal der Englisch-sprechende Raum, wo es durchaus Feldbahnen mit dieser Spurweite gab und zum Teil heute noch gibt (dann aber auch meist als Museums- bzw. Touristenbahn).

So begann ich über ein Mögliches Thema nachzudenken ... Sand- oder Kiesgrube?, Torf?, eine Feldbahn in einem Industriebetrieb? ... bis mich irgendwann Marisa daran erinnerte, daß wir 2001 beim Urlaub in Westjytland etwas über Feldbahnen im Einsatz für den Küstenschutz gelesen hatten. Da wir beide große Dänemark-Fans sind, war die Sache beschlossen, und das ganze Drumherum schnell festgelegt – mit Snøffelstrup Strand haben wir nach einigem Grübeln auch einen passenden Namen für die Anlage gefunden.

Wie groß Snøffelstrup Strand sein wird, was man auf dieser Grundfläche mit dieser Baugröße alles machen kann, und wie es nun weitergeht, das wird hier nach und nach zu lesen sein ...

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Zuletzt bearbeitet am 12. Februar 2006 Anregungen, Probleme? Mail an Webmaster