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Snøffelstrup Strand

(hk) 27. Feb. 2004 – Probefahrten der "Dünenbahn" in den Dünen bei Snøffelstrup Strand

Wie aus gewöhnlich bestens unterrichteten Quellen zu erfahren war, haben am heutigen Abend erste Probefahrten der als "Dünenbahn" bekannt gewordenen Feldbahn zu Küstenschutzzwecken an der Küste von Snøffelstrup Strand stattgefunden!

Die Betreiber haben eine fertiggestellte aber noch nicht lackierte Kipplore, einen halbfertigen Tankwagen und einen fahrbaren Untersatz, der dereinst der Rahmen samt Motorblock der "Klitmusen" getauften Lokomotive werden soll, auf einem kurzen Gleisstück zwischen den Dünen zusammengekuppelt und den kleinen Zug bis auf die Schrittgeschwindigkeit eines überfressenen Dünenkaninchens beschleunigt. Solche Versuche waren zuvor noch nicht möglich gewesen, da man erst jetzt darauf aufmerksam geworden war, daß dazu Kupplungen an Lok und Loren nötig sind.

Das Ergebnis der Probefahrten faßt Knut Knutson (wie immer mit einer Flasche "Tuborg" in der Hand) so zusammen:"Nun ja ... immerhin schonmal ein tolles Ding, daß das Teil überhaupt fahren tut! Langsam isses ... 'un wenn der olle Lasse dann wieder in der Lok sitzt 'un uns wechfahren will, dann kriechen wir den ganz leicht ein!".

Die verantwortlichen Mechaniker sind insbesondere von der einfachen aber doch überzeugenden Kuppeltechnik begeistert – bei den Probefahrten ist es erstaunlicherweise trotz schnell und provisorisch verlegter Gleise österreichischer Herkunft weder zu gelösten Kupplungen noch zu Entgleisungen gekommen! Ledigleich die Arbeiter beschweren sich, da einige Handgriffe nötig sind, um Loren an- oder abzukuppeln. Knutson:"Das is' man nich' so einfach ... in einer Hand das Tuborg, inner anderen die dumme Kette ... un' die über's Schnüffelstück 'rübertun!"

In der Werkstatt gehen derweil die Planungen für die weiteren Arbeiten voran, von denen wir gewiß berichten werden. Seit heute liegen zwischen den Dünen auch schon Schienenprofile, die über Weyhe aus England importiert wurden.

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